Kein einziges Wort

Ein Hund liegt mit aufgeschlitzter Kehle im Maisfeld, daneben ein Zettel, auf dem "Letzte Warnung" steht. Als Simon das sieht, verständigt er sofort die Polizei. Doch bevor diese eintrifft, erscheint ein Mann am Tatort und lässt den Zettel verschwinden. Simon schweigt, vor allem weil er später noch telefonische Morddrohungen erhält. Doch es lässt ihm keine Ruhe und er besucht den Besitzer des getöteten Hundes. Dabei wird er Zeuge eines versuchten Mordes an dem Mann. Hat das Ganze etwas mit den Einsprüchen zum geplanten Neubauprojekt zu tun? Simon und sein Freund Chris beginnen zu recherchieren.

Die furchtbare Angst des zwölfjährigen Simon ist beim Lesen greifbar: Er erzählt selber von seiner Notlage. Gewisse Namen und viele Ausrufe sind in Grossbuchstaben gedruckt und betonen die Panik des Protagonisten. Leider verzettelt sich die Geschichte ab Mitte des Buches, und die Spannung nimmt ab. Der bedrohliche Titel und das Cover sind für Jungs ab zwölf sehr ansprechend. Rita Racheter

Titel Kein einziges Wort
Autor:innen Jungwirth, Andreas
Kollation Geb., 348 S.
Verlag, Jahr Ravensburger , 2014
ISBN 978-3-473-40114-7
Kategorie Belletristik
Schlagwort Krimi / Psychologisches
Alter ab 13
Bewertung
Rezension publiziert 11.10.2014