In Kommissar Gordons Polizeibezirk stimmt etwas nicht. Die meisten Tiere im Wald wirken niedergeschlagen. Unterstützt von seiner tüchtigen Assistentin Buffy, macht sich Gordon daran, den Schurken zu finden, der die anderen Bewohner ärgert und beleidigt. Bald fällt der Verdacht auf die Elster, doch der Fall ist viel heikler, als es zuerst scheint. Die beiden lösen ihn aber so geschickt, dass Gordon am Ende beruhigt in den Urlaub fahren und Buffy zur Kommissarin machen kann.
Wie in einem richtigen Krimi wird hier untersucht, befragt und scharf kombiniert. Das ungewöhnliche Polizistenteam – die erfahrene, etwas träg gewordene Kröte und die aufgeweckte, eifrige Maus – ermittelt mit Würde, Ernsthaftigkeit und Einfühlungsvermögen. Gordon und Buffy sind zwar oft mutig und tüchtig, manchmal aber auch ängstlich, verunsichert oder traurig. Gerade dies macht sie überaus sympathisch. Auch ihr zweiter, hoffentlich nicht letzter Fall ist klug erzählt und mit verschmitzten Zeichnungen köstlich illustriert. Doris Lanz