Max Maus kann als einziges Waldtier lesen. Damit das nicht so bleibt, möchten seine Freunde Molli Maulwurf, Golo Gartenschläfer, Annie Amsel, Ivan Igel und Fido Frosch dies auch lernen. So gründen die sechs Freunde ihre eigene Waldschule. Jeder hat seine ganz besonderen Fähigkeiten und kann den anderen etwas beibringen. Nur Ivan Igel ist traurig, da er als Einziger meint, nichts besonders gut zu können. Doch als sich ein Fuchs seinen schlafenden Freunden nähert, erkennt auch Ivan Igel seine Stärke.
Auch in der fünften „Max Maus und Freunde“-Geschichte steht ein soziales Thema im Vordergrund: Jeder hat seine Stärken und kann die anderen etwas lehren. Die Lesenden werden ermutigt, nach ihren eigenen Stärken zu suchen. Die liebevollen Illustrationen sprechen die Betrachter sofort an. Die meist doppelseitigen Bilder lassen Raum für eigene Ideen oder Fortsetzungen der Geschichte. Am liebsten möchte man gleich mit den Tieren die Waldschule besuchen. Ein hervorragendes Mut-Mach-Buch für Jung und Alt. Annina Otth