Weil die Geschwister Lukas und Klara und ihr Freund Jeff beim Kiffen erwischt wurden, werden sie in ein Bergdorf geschickt, um dort über den Sommer zu arbeiten – ohne Internet und Social Media. Doch kaum sind sie bei ihrer Gastfamilie angekommen, verschwindet Albert alias Bo, das älteste Kinder der Familie, spurlos. Selbstverständlich helfen Klara, Jeff und Lukas bei der Suche mit und entdecken allerlei Geheimnisse …
Das Buch ist im da bux Verlag erschienen und dementsprechend kurz gehalten. Es enthält aber auffällig viele lange, wenig geläufige Wörter, die es leseschwächeren Jugendlichen schwer machen dürften, den Text zu verstehen. Die Geschichte verfügt über mehrere sympathische und interessante Hauptfiguren und beginnt durchaus spannend. Doch dann verliert sich die Autorin in verschiedenen Nebenhandlungssträngen; die Erzählung wird immer absurder und unrealistischer und lässt einen am Schluss etwas ratlos zurück. Weniger wäre hier definitiv mehr gewesen! Mélanie Gerber