Der kleine Hund will seinen Schatz, einen riesigen Knochen, vergraben. Doch wo? Entweder sind seine Verstecke zu klein oder der Knochen ist zu gross. Dann hat er eine geniale Idee: Er vergräbt den Knochen im Garten. Was da so alles unter der Erde lauert: ein Dinosaurier und sogar ein Ufo. Jedenfalls ist der Dackel glücklich. Sein Knochen ist sicher – bis sein Gedächtnis und sogar seine Hundenase ihn im Stich lassen. Wo hat er denn den Knochen vergraben? Eine aufregende Suche beginnt.
Auch in der zweiten Lumpi-Geschichte geht es witzig und verspielt zur Sache. Direkte Fragen an die (Vor-)Lesenden laden zum kreativen Mitdenken ein und auch die Realitätsferne wirkt lustig, wenn der Hund gekonnt Löcher als Dreiecke und Kreise in den Küchenboden sägt. Neben kurzen, prägnanten Textpassagen fangen die Zeichnungen – mal mehrere kleine, mal üppige doppelseitige Bilder – gekonnt den verschmitzt-frechen Charme des furchtlosen und selbständig denkenden Rauhaardackels ein. Christina Weirich
