Luzifer ist zurück aus seinen Höllenferien „unten“ und trifft am Bahnhof auf seine Freunde vom St.-Fidibus-Internat. Noch bevor sie auf dem Schulgelände eintreffen, überfällt sie das Rugby-Team aus dem Dorf. Beim Versuch, ihnen zu entkommen, entdecken Luzifer und Lilly ungeahnte gemeinsame Kräfte. Und da ist noch etwas, das verwirrt: Jemand überwacht Luzifer. Seine aus „des Teufels Küche“ mitgebrachten gerösteten Kakerlakenflügel sollen helfen, diese Person zu überführen. Da tauchen erneut die gewaltbereiten Rugby-Spieler auf ...
Der erste Teil des Buches spielt in der Hölle. Diese Szenen rund um den cholerischen Teufel sind ein echter Lesegenuss, wie z. B. die Sparmassnahmen beim Bestrafen von Geizhälsen oder die Entwicklung einer HellsApp für das Schrei-Phone. Die Internatsszenerie lebt von etwas Zoff unter Freunden, Gerechtigkeit dank Zauberkräften und dem Entlarven eines Spions. Dass am Schluss des Teufels Mail-Account gelöscht ist, ist ein überaus gelungener Cliffhänger. Katharina Siegenthaler