Er nagt von morgens bis abends und fällt die Bäume des Waldes: Der Biber macht keine Pause. Durch seine Verbissenheit verunfallen Freunde, verlieren Vögel ihr Zuhause. Erst als er durch seinen Arbeitseifer selbst verletzt und für lange Zeit an ein Spitalbett gefesselt bleibt, erkennt er, was er im Wald angerichtet hat. Er beschliesst, ein besserer Biber zu werden und übt Entschuldigungen für die Rückkehr zu seinen Freunden. Er macht Pläne, um das Unheil wieder gut zu machen und schafft es dann wirklich, ab und zu mal Pause zu machen.
Die Fabel vom Biber, der nie aufhört zu nagen, zeigt Kindern auf einfühlsame Art, wie wichtig es ist, seine Umwelt nicht zu vergessen. Denn nichts, was wir tun, bleibt ohne Folgen und alles fällt irgendwann auf uns selbst zurück. Ein lustig illustriertes Bilderbuch mit einer Botschaft, die alle angeht. Andrea Eichenberger