Mamma mia – Lass das Zaubern!

Lore möchte wie alle anderen Kinder einfach normal zur Schule gehen und ihre Freunde, Anita und Rolf, auch ab und zu mal zu sich einladen dürfen. Doch das geht nicht, denn im Hochhaus, in dem Lore und ihre Mutter Leila im 13. Stock wohnen, wird gemunkelt, dass Lores Mutter eine … „also Lores Mutter ist ganz anders!“ Natürlich ist es schon etwas ungewöhnlich, wenn die Mutter auf einem Besen dahergesaust kommt, um einem das vergessene Pausenbrot zu bringen.

Die amüsante Geschichte ist bereits 1997 erschienen. Sie erzählt von verschiedenen Lebensarten, die aufeinandertreffen können, und wirbt für mehr Toleranz untereinander. Dabei sind die fantasievollen Einfälle, die im Text erwähnt sind, bildnerisch sehr gut umgesetzt. So unterscheidet sich z. B. das Zimmer der ordentlichen Lore von dem der Mutter nicht nur farblich … Schade, dass nicht alle Mütter so gut zaubern können wie Leila, und gut, dass das originelle Märchen wieder erhältlich ist. Katharina Siegenthaler

Titel Mamma mia – Lass das Zaubern!
Kollation Geb., farb. illustr., unpag.
Verlag, Jahr Orell Füssli , 2016
ISBN 978-3-280-03507-8
Kategorie Belletristik
Schlagwort Hexen
Alter ab 4
Bewertung
Rezension publiziert 23.04.2016