Merlin - Oh nein, die Hexe will mich kochen!

Merlin entwendet das Zauberbuch seines Vaters Camelot und will sich selber als grosser Magier versuchen. Er merkt zu spät, dass er in die Fänge der grausamen Hexe Morphaga geraten ist. Nun sitzt er eingesperrt in einem Käfig, derweil sein Vater das Zauberbuch vermisst. Bevor Merlin von Morphaga gekocht wird, können ihn seine Cousine Viviane, Lanzelot und Artus mit seiner Schwester Ginevra aus der misslichen Lage berfreien.

Mit bemüht lustigen Einfällen wird versucht, die Kinderjahre des grossen Zauberers Merlin aufzuzeichnen. Dabei richtet sich die Aufmachung an ein junges Lesepublikum. Die comicartigen Illustrationen verstärken die oberflächlich erzählte Handlung der Geschichte, die bevölkert ist von schusseligen, besserwisserischen, dummen und tussigen Helden und Heldinnen im Kindesalter. Die Szenerie erinnert an einen Kindernachmittag im Wald mit Verkleiden und anschliessendem Siruptrinken. Schade – diese Sage hätte eine serösere Umsetzung verdient. Katharina Siegenthaler

Titel Merlin - Oh nein, die Hexe will mich kochen!
Autor:innen Cantin, Marc
Reihe Merlin! 1
Kollation A. d. Französ., geb., farb. illustr., 90 S.
Verlag, Jahr Ueberreuter , 2013
ISBN 978-3-8000-5716-0
Kategorie Belletristik
Schlagwort Zaubern
Alter ab 7
Bewertung
Rezension publiziert 18.03.2013