Der zwölfjährige Mex weiss alles über die Antarktis. Sein grösster Wunsch ist es, einmal als Polarforscher dort zu arbeiten. Onkel Ignus erhält nun per Zufall eine Einladung, um auf einer Forscherstation Feuerwehrkurse durchzuführen, und nimmt Mex in den antarktischen Sommer als Begleitung mit. Bereits die Reise dahin ist für den kälteempfindlichen Jungen ein Abenteuer. Was ihn aber wirklich auf dem Kontinent erwartet, hätte er sich nie erträumen lassen. Gut, dass ihm sein zuhause gebliebener Freund einige Tipps mitgegeben hat.
Mex, der das Forschen in seinem Namen trägt, erzählt seine unglaubliche Geschichte in Ich-Form. Als Identifikationsfigur ist er für sein Alter sehr selbstsicher, etwas überheblich und schwer belehrbar. Wenn er Gebote von Erwachsenen umgeht, trägt das zwar zur Spannung der Geschichte bei, wirkt aber auch etwas einfältig. Der Text ist süffig geschrieben und mit wenigen Illustrationen versehen. Das Glossar im Anhang enthält einfachste Sachinformationen. Katharina Siegenthaler