Schnurrend schaut Mona den Schneeflocken zu, die behagliche Wärme und Stille geniessend. Da zucken plötzlich ihre Ohren – woher kommt das Geräusch? Erstaunt blickt Mona in das aufgeweckte, sommersprossige Gesichtchen des Elfen Leo. Und damit endet auch Monas Ruhe. Der freche und flinke Elf schwimmt in Monas Milchnapf und verteilt seine Spuren überall. Doch Leo treibt ein grosser Wunsch an, denn er kann nicht fliegen wie andere Elfen. Mona erklärt, es sei viel zu gefährlich, und sie verbringen gemütlich den Winter miteinander. Doch dann wird es Frühling und mit ihm kommen andere Elfen.
Unterschiedliche Schriftgrössen und wellenartige Sätze teils über ganze Doppelseiten hinweg lockern die rudimentär gehaltene Geschichte über das Loslassen in der Elf-Katze-Beziehung, die aber auch eine Kind-Eltern-Beziehung sein könnte, auf. Während auf dem Buchdeckel der Titel mit Heissfoliendruck heraussticht, wurde ab dem Vorsatz auf beruhigende, gemütliche Pastellfarben gesetzt. Schön zum Vorlesen! Christina Weirich
