Die Mutter und Felix' Freunde merken nichts von ihm, dem Monster, das Felix (14) immer wieder heimsucht und ihm die Luft abdrückt. Das passiert seit dem Tag, an dem der Trainer nach dem Schwimmen zu ihm unter die Dusche gekommen ist und ihn zu Handlungen gezwungen hat. Felix ist daraufhin nicht mehr ins Schwimmen gegangen. Vor seiner Mutter verheimlicht er das. Sie ist alleinerziehend und arbeitet viel. Felix rastet nun schnell aus und lässt seine Mutter und seine Freunde nicht mehr an sich heran. Zum Glück gibt es noch Alva, die immer liebenswert ist und Felix sogar das neue Therapiepferd ihres Vaters zeigt. Das Tier wird zum Rettungsanker für Felix, als er das Ganze nicht mehr aushält.
Die Geschichte wird manchmal von Felix' Gedanken (kursiv gedruckt) unterbrochen. Dies zeigt auf berührende Art seine innere Zerrissenheit zwischen seinen Gefühlen und Blockaden und der normal weiterexistierenden Aussenwelt. Eine Geschichte, die einen noch lange nach der Lektüre nicht loslässt. Karin Schmid
