Monty Vampir

Monty Vampir soll während der mitternächtlichen Mondfinsternis zum ersten Mal einen Menschen beissen. Leider mag er Blut nicht besonders und zögert mit Zubeissen, als er auf das Mädchen Luzi trifft. Doch Luzi möchte gerne Vampirin werden und beisst Monty zu Demonstrationszwecken in den Hals. Nun wird er zum Menschen, seine Wangen sind auf einmal rosig und er kann tagsüber nicht mehr schlafen. Er begleitet Luzi in die Schule. Doch als er merkt, dass man Kreide nicht essen kann und die Tinte nicht aus dem Füller saugen darf, will er doch lieber wieder ein Vampir sein. Aber wie?

Die Geschichte ist voll witziger Ideen und auch ein bisschen gruselig, wie es die Zielgruppe sicher erwartet: So hält sich Monty Vampir zum Beispiel eine Vogelspinne als Kuscheltier. Leider vermag die Autorin den Spannungsbogen nicht ganz zu halten, und die Geschichte wird gegen Schluss zunehmend flacher. Der Textumfang kann dank der grossen Schrift von geübten Erstlesenden bewältigt werden. Ruth Fahm

Titel Monty Vampir
Autor:innen Poppe, Grit / Kehn, Regina
Kollation Geb., farb. illustr., 109 S.
Verlag, Jahr dtv , 2012
ISBN 978-3-423-76067-6
Kategorie Belletristik
Schlagwort Vampire
Alter ab 7
Bewertung
Rezension publiziert 20.02.2013