Der Findelhund, Mr. Wurst, ist verfressen wie alle Hunde und ein Tausendsassa wie kein anderer Hund. Sein wandelbarer, blau-weiss gestreifter Körper ist für seinen Freund, Vogel Piwi, ein Bett oder eine Rutschbahn und für andere, kleinere Tiere eine Brücke über den Fluss. Doch jetzt gilt es ernst! Die Katze versucht Piwi zu schnappen, der auf dem Rücken von Mr. Wurst ein Nickerchen macht. Piwi rettet sich, fliegt zum Fenster hinaus, hoch in den Himmel, und verschwindet. Mr. Wurst macht sich unverzüglich auf eine sehr abenteuerliche Suche.
Die Protagonisten sind mit feinem Strich gezeichnet. Indem sie farbige Akzente aufweisen, aber strukturlos sind, heben sie sich oft vom farbig dezenten Hintergrund mit Punktmuster ab. Sie wirken leicht und zart. Die Seiten sind in Panels eingeteilt und die Sujets am Seitenrand manchmal angeschnitten, was eine dynamische und etwas anspruchsvolle Lesart verlangt. Versehen mit einer viersprachigen Überschrift, kommen die Episoden ganz ohne Text aus. Katharina Siegenthaler