Oje, wo tut's weh, Edgar Bär?

Der kleine Edgar Bär ist ein neugieriges Bärenkind, das alles ausprobieren will. Da passiert es schnell einmal, dass Edgar sich das Knie aufschlägt oder Sand in die Augen kriegt. Zum Glück ist dann stets Papa da, der ihn umarmt und tröstet mit „Bald tuts nicht mehr weh“. Als dann eines Tages Papa Bär humpelnd nach Hause kommt, weil er in einen Dorn getreten ist, weiss Edgar Bär auch, wie er Papa helfen kann.

Diese liebevolle Trostgeschichte eignet sich genauso gut zum Kuscheln und Erzählen wie „Weisst du eigentlich, wie lieb ich dich hab?“ desselben Autors. Dabei beschränkt sich der Text aufs Wesentliche. Was das Buch wertvoll macht, sind die wunderschönen, mit feinem Stift gezeichneten Bilder von Ivan Bates. Dieser siedelt die Geschichte im Herbst an, stets werden ein paar Blätter umhergeweht, was zu den altmodisch anmutenden, in Pastell- und Brauntönen gehaltenen Zeichnungen passt. Und der hüpfende und lachende Edgar mit seinem süssen Gesichtsausdruck ist einfach gelungen! Cornelia Brühlmann

Titel Oje, wo tut's weh, Edgar Bär?
Kollation A. d. Engl., geb., farb. illustr., unpag.,
Verlag, Jahr Orell Füssli , 2013
ISBN 978-3-280-03463-7
Kategorie Bilderbuch
Schlagwort Familie / Gefühle
Alter ab 4
Bewertung
Rezension publiziert 18.10.2013