Paul Vier und die Schröders

Nachdem Mutter Schröder mit ihren vier Kindern ins Nachbarhaus gezogen ist, erkennt Paul erst die Vorurteile und Verlogenheit der Menschen in seinem Ort. Er kann nicht verstehen, weshalb man die vaterlose Familie derart ausgrenzt, und er freundet sich nicht nur mit ihnen an, sondern verliebt sich sogar in die älteste Tochter Delphine (mehr zum Inhalt bei der Rezension zum Buch).

Steinhöfel zeichnet in dieser Geschichte von 1992 markante Charaktere, ein verlogenes Kleinstadt-Milieu und eine unkonventionelle, liebenswerte Familie, dazwischen einen Jungen, der sich auf sein Herz verlässt und sich für die Aussenseiter einsetzt, obwohl seine Bemühungen zur Integration scheitern. Abenteuerlich, spannend und immer noch sehr aktuell, gepflegt vorgelesen vom Autor selbst. Claudia Hubacher

Titel Paul Vier und die Schröders
Kollation
Verlag, Jahr Silberfisch , 2007
ISBN 978-3-86742-004-4
Kategorie Nonbook
Schlagwort
Alter ab 10
Bewertung
Rezension publiziert 07.07.2016