Als Feuer- und Schwertschlucker zieht Peppone mit seinem Sohn Peppino durchs Land. Als eines Tages ein Nagel in seinem Hals stecken bleibt, muss Peppone ins Spital. Peppino bleibt allein zurück und versucht, mit akrobatischen Kunststücken seinen Vater zu vertreten – doch erfolglos. Mit dem Malen von Strassenbildern hingegen kann er die Leute begeistern. Der Vater erholt sich zwar, muss sich aber nach einer andern Arbeit umsehen. Zum Glück findet bald das grosse Blumenfest statt.
Eine zeitlose Geschichte um einen mutigen Jungen, der nie aufgibt und sich in der Not zu helfen weiss. Die Erstausgabe erschien 1971, war lange vergriffen und zählt zu den Schweizer Bilderbuchklassikern. In der Neuausgabe wurden einige wenige Textanpassungen vorgenommen (Erläuterungen dazu hinten im Buch). Die bunten, mit vielen Einzelheiten versehenen Illustrationen von Sita Jucker (2003 verstorben) wirken immer noch frisch und beschwingt und haben in den vergangenen 50 Jahren keinen Staub angesetzt. Madeleine Steiner
