Ophelia (fast 16) getraut sich nicht, Adrian ihre Geburtstagseinladung zu übergeben. Deshalb will sie den Brief heimlich in der Garderobe in seine Sporttasche legen und wird vom Trainer erwischt. Vor Schreck wächst ihr ein Bart, wie ihn der Trainer hat, und sie muss sich verstecken. Ihre Zwillingsschwester Lora hilft ihr zurück nach Hause zu ihren drei Tanten. Da erfährt Ophelia, dass die Gabe, sich zu verwandeln, ein Familiengeheimnis ist, das auch Lora und zwei ihrer Tanten beherrschen. Vom Grossonkel erhält Ophelia nun die Aufgabe, sich in den beliebten Mitschüler Cliff zu verwandeln. Sie muss innert zwei Wochen zeigen, was sie kann. Die Aufgabe scheint fast unlösbar. Ophelia muss Cliff kennen lernen und merkt, dass er nicht der ist, für welchen ihn alle halten.
Mit ihrer vielschichtigen Stimme sind Jodie Ahlborn der mädchenhafte Klang und die dramatischen Akzente der Ich-Erzählerin Ophelia überzeugend gelungen. Der witzige Text mit emotionaler Tiefe ist ein Genuss für die Ohren. Karin Schmid