In der Pause ist Tuva (12) gerne mit ihren Freundinnen Linnéa und Bao im Wald. Doch nach den Sommerferien ist alles anders. Linnéa ist jetzt mit Martin zusammen und will nicht mehr so kindische Sachen machen. Also will Tuva sich auch verlieben. Aber die Jungs in ihrer Klasse kommen alle nicht in Frage für dieses Projekt. Und dann gibt es noch Mariam, die neu an der Schule ist. Sie ist auch im Orchester und Tuva fühlt sich sogleich seelenverwandt mit ihr. Mit Mariam ist es einfach. Ganz anders als mit Bao und Linnéa, die sich neuerdings immer streiten, wobei Tuva dazwischensteht. Wenn Tuva an Mariam denkt, fühlt sich das in ihrem Innern wie eine Sprudellimonade an.
Tuvas Tagebuch ist eine Mischung aus Texteinträgen, Handychats, Bildern und Comic. Neben den vorwiegend verwendeten Pastelltönen der Farben sorgen auch die aufs Wichtige reduzierten Bilder für Ausdrucksstärke und Atmosphäre. Tuvas Übergang vom Kind zur Jugendlichen wird aufgezeigt, direkt, sehr ansprechend und äusserst liebevoll. Karin Schmid
