Von einer Wahrsagerin wird Riley mit einem Fluch belegt, worauf so ziemlich alles schiefgeht – für ihn die Bestätigung, dass der Fluch wirkt, und so versucht er, ihn mit allen Mitteln zu bekämpfen. Doch weder Salz noch Hasenpfote oder Kleeblatt helfen. Da kommt Brad als neuer Schüler in Rileys Klasse. Mit ihm an der Seite wirkt der Fluch nicht mehr ganz so stark. Doch was, wenn Brad nicht da ist?
Überlaufende Badewannen, Klebstoffunfälle und nassgespritzte Hosen beim Schultheater markieren Rileys Pech. Nicht immer sind die Vorfälle überraschend, sondern sogar vorhersehbar. So plätschert die Story zunächst dahin. Erst mit dem Ausflug zum Strand, der Verknüpfung zum gemeinsamen Vortrag, und als das Pech in den Hintergrund, dafür das Thema Freundschaft in den Vordergrund tritt, tauchen Lesende in die Geschichte ein. Riley erzählt mit teils jugendlicher Naivität, wodurch man sich in die Figur einfindet. Die Illustrationen lockern die Texte auf und bringen die Betrachtenden zum Schmunzeln. Nicole Tuchbreiter
