Siebzehn Tage im August

Nie hätte Nick gedacht, dass es ihm so leicht fallen würde, Eltern, Freunde oder sogar die Polizei anzulügen. Doch wer rechnet schon damit, zusammen mit dem besten Freund, der unter Mordverdacht steht, flüchten zu müssen. Als die beiden Jungen auf ihrer Flucht eine junge Studentin kennenlernen, verbringen die drei einen lustvollen wie gefährlichen Sommer. Die Aufklärung des Falls ergibt sich überraschend, führt aber auch zu einem Ende der gemeinsamen Zeit.

Nick beweist grossen Mut, indem er hinter seinem Freund steht und gemeinsam dessen Flucht durchsteht. Er beweist viel Cleverness, ist manchmal aber auch blauäugig und begibt sich in grosse Gefahr. Die Polizei hält eine schützende Hand über ihn und zeigt durchaus Sympathie für die Jungs. Ein Mordmotiv an einem unsympathischen Schüler wird zwar nachvollziehbar, aber die Selbstjustiz kaum hinterfragt. Trotzdem ein wundervolles, spannendes Buch über Freundschaft und einen Hauch von Liebe. Kathrin Wyss Engler

Titel Siebzehn Tage im August
Autor:innen Ohnemus, Günter
Kollation Geb., 275 S.
Verlag, Jahr Fischer , 2011
ISBN 978-3-596-85365-6
Kategorie Belletristik
Schlagwort Freundschaft / Spannendes
Alter ab 13
Bewertung
Rezension publiziert 21.07.2016