Der Stall ist offen und das Kaninchen ist weg. Skip will es unbedingt wiederhaben, denn nur mit dem Kaninchen auf seinem Schoss wird sein Hüpfekopf ruhiger. Zum Glück helfen ihm seine Freunde Olena, Bennie und der Hund Pluto bei der Suche. Verkleidet als Detektive und ausgerüstet mit wichtigem Zubehör finden sie neben dem Stall einen verlorenen Unterhosen-Pipi-Wecker. Ein wichtiger Hinweis, der sie aber vorerst in die Irre führt.
Die achtjährigen Kinder gehen den Fall voller Elan an. Dass sie sich bei ihren Ermittlungen von der Erwachsenenwelt inspirieren lassen, sorgt für feine Situationskomik, die von vielen farbigen Bildern unterstützt wird. Dadurch, dass die Eigenheiten der Figuren konsequent eingehalten sind, wirken diese glaubhaft und lebendig. Anhand eines Rätsels, gleich zu Beginn der Geschichte, erklärt Skip selber, wie sein Kopf denkt: wie ein Skippy-Ball. Diese humorvolle Diagnose lässt man gerne so im Raum stehen. Ein liebens- und lesenswerter Freundschaftskrimi. Katharina Siegenthaler