So kalt wie Eis, so klar wie Glas

Coras Mutter stirbt bei einem Verkehrsunfall. Danach erfährt Cora, dass sie noch einen Grossvater hat. Dieser bietet ihr an, für ihre Ausbildung aufzukommen. So zieht sie ins Dorf der Schneekugeln; ihr Grossvater ist selber ein renommierter Schneekugelhersteller. Cora besucht die Schule, doch sie fühlt schon bald, dass sie diesen ungewöhnlichen Beruf unbedingt erlernen will. Ihr kranker Grossvater nimmt Cora in die Lehre. Bei ihm begegnet sie dem seltsamen, verwegenen Niklas. Er und ihr Grossvater haben ein Geheimnis, hinter welches Cora um jeden Preis kommen will.

Ein gängiges Erzählmuster der Fantasyliteratur: Die Bösen sind hinter einem Gegenstand her, der ihre Macht sichern soll, und die Guten verhindern genau das. Hinzu kommt noch eine Liebesgeschichte, die hier eine Spur aufgesetzt wirkt. Doch die Erzählung in der Winterlandschaft, mit den Kugeln und den blauen, kalten Wesen, hat etwas Atmosphärisches, Märchenhaftes. Solide Spannung mit Intrigen, Skandalen und Mysteriösem. Karin Schmid

Titel So kalt wie Eis, so klar wie Glas
Autor:innen Schlick, Oliver
Kollation Geb., 383 S.
Verlag, Jahr Ueberreuter , 2015
ISBN 978-3-7641-7043-1
Kategorie Belletristik
Schlagwort Fantasy
Bewertung
Rezension publiziert 16.11.2015