Tagebuch einer Killerkatze

Kuschel ist keine Killerkatze, sondern lebt ein normales Katzenleben. Sie kann die Aufregung von Ellie und ihren Eltern nicht verstehen, wenn sie einen toten Vogel, eine tote Maus oder ein totes kleines Kaninchen auf die Fussmatte legt. Von Montag bis Samstag schlägt ihr Feindseligkeit entgegen, vor allem von Ellies Eltern. Das Mädchen aber liebt Kuschel und muss sie deshalb oft in Schutz nehmen. Warum nur ist sie für Samstag bei der Tierärztin angemeldet?

Kuschel erzählt aus ihrer Perspektive und chronologisch, als wäre es ihr Tagebuch. Darin beschwert sie sich ab und an über die aus ihrer Sicht verständnislosen Zweibeiner, sprich auch die Leserschaft. So greift das Buch auf humorvolle Art und Weise das Thema der artgerechten Tierhaltung auf. Die geschilderten Situationen sind mit Bildern treffend veranschaulicht. Ob Kinder beim Selberlesen die vielen Anspielungen erkennen und verstehen, ist ungewiss – gewiss ist jedoch der Spass der Erwachsenen beim Vorlesen. Katharina Siegenthaler

Titel Tagebuch einer Killerkatze
Kollation A. d. Engl., geb., farb. illustr., 61 S.
Verlag, Jahr Moritz , 2015
ISBN 978-3-89565-298-1
Kategorie Belletristik
Schlagwort Haustiere / Lustiges
Alter ab 7
Bewertung
Rezension publiziert 19.04.2017