Vater und Sohn Flo wollen zelten gehen. Teddy darf auch mit und ist überall dabei: beim Aufstellen des Zeltes, auf der Wanderung und abends am Lagerfeuer. Während Papa zum Einschlafen von Räubern und Drachen erzählt, sorgt Teddy vor dem Zelt dafür, dass die Nachtruhe nicht gestört wird. Niemand merkt, dass ein Drache den kleinen Teddy zu sich nimmt. Am nächsten Morgen ist Teddy zunächst verschwunden. Als Flo ihn findet, ist sein Teddy um einiges gewachsen.
Auch in diesem Buch inszeniert Antje Damm ihre Bilder kulissenartig mit Figuren und Gegenständen aus Wellkarton. Mit Spot-Lichtern taucht sie das kleine «Theater» in verschiedene Stimmungen ein, wobei sie weniger mit Licht und Schatten spielt als auch schon, sodass weniger Ambiance und Spannung entstehen. Trotzdem gelingt ihr mit einfachsten Mitteln eine überzeugende Bilddramaturgie. Die Geschichte fällt dagegen etwas ab. Die Pointe ist nicht schlüssig und die Erwartungen an «Teddys Verschwinden» werden nicht erfüllt. Marcella Danelli
