Während eines Tornadosturms lernt Frankie (13) ihre einzige Freundin, Colette, kennen. Jahre später teilt Frankie Colette mit ihrer Zwillingsschwester Tess. Dann drängt sich eine neue Mitschülerin zwischen die Mädchen und Frankie ist allein. Frankie ist aussergewöhnlich: Sie mag keine Berührungen, sagt ungefiltert, was sie denkt, und rastet manchmal wegen Kleinigkeiten aus. Plötzlich verschwindet Colette. Frankie wird von der Polizei verhört. Bei einer solchen Befragung gibt der Officer Frankie und auch Tess Kopien des Tagebuches, das die Mädchen früher zusammen geführt haben. Colette hat es in ihrem Spind gehabt. Frankie merkt, dass die Seite mit den Mutproben fehlt, und beginnt nachzuforschen.
Bei Frankie ist eine neurologische Normabweichung diagnostiziert worden. In der Ich-Form spricht sie freimütig von den Dingen, die sie nicht erträgt oder die nach ihren Vorstellungen ablaufen müssen. Auf diese Art zeigt sie auf, wie sie die Welt erlebt, und erobert so die Herzen der Lesenden. Karin Schmid
