Vladimir Tod hat Blut geleckt

Das Leben eines Halbvampirs unter Nichtvampiren ist kein Blutzuckerschlecken. Vladimirs Eltern sind bei einem geheimnisvollen Brand ums Leben gekommen. Als Andenken besitzt der 14-Jährige einzig ein paar alte Bücher seines Vaters. Seither umsorgt ihn eine Freundin der Mutter liebevoll mit Blutkonserven. In der Schule wird Vladimir wegen seines bleichen Aussehens gehänselt. Nur Henry weiss Bescheid und hält zu ihm. Endlich ist Halloween und Vlad kann sich sorglos als Vampir verkleiden. Noch ahnt er nicht, dass sich die Gilde der Vampire an ihm rächen will, für den Verrat seines Vaters.

Mit einem gewissen Humor ist das Dilemma von Vlad als Aussenseiter in der Schule dargestellt. Die Spannung um das Geheimnis “Elysia”, der Gilde der Vampire, ist gut aufgebaut und wird gehalten: Denn der Wissenstand der Lesenden ist demjenigen der Protagnisten immer etwas voraus. Zudem werden zwei Handlungsstränge verfolgt, die sich zeitweise zu einem einzigen vereinen. Katharina Siegenthaler

Titel Vladimir Tod hat Blut geleckt
Autor:innen Brewer, Heather
Kollation Reihe: Vladimir Tod 1. A. d. Amerikan., Broschur, 205 S., 12.90
Verlag, Jahr Loewe , 2011
ISBN 978-3-7855-7027-2
Kategorie Belletristik
Schlagwort Aussenseiter / Vampire
Alter ab 13
Bewertung
Rezension publiziert 22.07.2016