Als Sheherazades (kurz She) Vater, der unter den Erinnerungen des Krieges leidet, ins Krankenhaus muss, ist ihr Leben als Muslima in Dänemark schon recht kompliziert. Im Krankenhaus trifft She Thea. Die zwei grundverschiedenen Mädchen freunden sich an und verlieben sich ineinander. Die Freundschaft geht Shes religiöser Mutter zu weit. Es kommt zu einer heftigen Auseinandersetzung, und She zieht zuhause aus. Sie wird bei Thea aufgenommen. Ihre selbstgemachten Zines (Collage/Zeitschrift) sind ihre einzige Möglichkeit, Dampf abzulassen.
In Shes Geschichte widerspiegeln sich hochaktuelle Themen unserer Gesellschaft. Es geht um Freundschaft, Religionen, Integration, Homosexualität und vor allem um Toleranz. Durch die Zines bekommt man als Leser*in zusätzlich einen visuellen Eindruck von Shes Gefühlen. Auch wenn teilweise klischeehafte Bilder durchscheinen, ist das Buch sehr einfühlsam und mitreissend geschrieben und regt zum Nachdenken an. Fiona, 17 Jahre