Herrlich duften die Lebkuchen, die Arne soeben gebacken hat. Er stellt sie auf den Fenstersims, damit sie abkühlen können. Bald kommt nämlich der Nikolaus und holt sie, um sie bei den Kindern im Dorf zu verteilen. Inzwischen ist der Duft dem hungrigen Fuchs in die Nase gestochen. Er nähert sich dem vollen Blech und schnappt sich ein Küchlein! Arne hört einen Lärm und findet schnell heraus, was geschehen ist. So backt er halt beim nächsten Durchgang einen Lebkuchen mehr. Aber das Füchslein schnappt sich nochmals einen. Danach hat es zwar einen vollen Bauch, aber dafür ein schlechtes Gewissen.
Grosszügig gemalte Bilder in kräftigen Farben zeigen Arnes Haus und den Wald mit der Fuchshöhle. Fast auf jedem Bild ist der Fuchs irgendwo zu erkennen; manchmal muss er etwas gesucht werden. Die Texte sind kurz gehalten und fügen sich unauffällig in die Bilder ein. Das ruhige Leben des einsamen Arne, der den Tieren im Wald eine Bescherung bereitet, passt wunderbar zur kalten, weissen Weihnachtszeit. Monika Fuhrer