Wie ein Fisch im Baum

Mit Buchstaben und Wörtern kann Ally nicht viel anfangen. In der Schule vertuscht sie ihre Leseschwäche mit kreativen, aber meist unmöglichen Ausreden. So muss sie fast täglich beim Rektor antraben und wird von ihren Mitschülern gemobbt. Der neue junge Lehrer Mr. Daniels merkt schnell, dass Ally Legasthenikerin ist, und hilft ihr mit Zusatzunterricht. Tatsächlich findet Ally dadurch den Zugang zur geschriebenen Sprache und gewinnt allmählich ihr Selbstvertrauen zurück. Ihre treuen Freunde, die Aussenseiter Keisha und Albert, unterstützen sie dabei.

Erst ein aufmerksamer Lehrer kann der elfjährigen Ally bei ihrem Problem mit den Buchstaben helfen. Davor litt sie jahrelang unter ihrer Leseschwäche und den Hänseleien der gemeinen Mitschüler. Wie wichtig es ist, genau hinzuschauen, zeigt uns diese berührende Geschichte mit aktueller Thematik. Die Autorin, eine ehemalige Lehrerin, schreibt flüssig und in kurzen Kapiteln. Der Roman ist deshalb auch für jüngere Kinder geeignet. Rita Racheter

Titel Wie ein Fisch im Baum
Autor:innen Mullaly Hunt, Lynda
Kollation A. d. Amerikan., geb., 299 S.
Verlag, Jahr cbt , 2016
ISBN 978-3-570-16420-4
Kategorie Belletristik
Schlagwort Mobbing / Schule
Alter ab 10
Bewertung
Rezension publiziert 29.04.2017