Wie Rosie den Käsekopter erfand

Die schüchterne Rosie träumt davon, Ingenieurin zu werden. Sie sucht im Müll nach Schätzen und baut daraus die seltsamsten Dinge, wie etwa einen Hotdog-Spender. Als ihr Onkel über eine ihrer Erfindungen lacht, verliert sie den Mut und behält ihre Ideen fortan für sich. Bis Grosstante Rose kommt und sie ermuntert, weiterzumachen. Da erfindet Rosie den Käsekopter, mit dem sie kurz fliegt und dann abstürzt. Dank Rose verliert sie diesmal nicht den Mut, sondern versucht es gemeinsam mit ihr nochmals.

Erzählt wird diese Mutmachgeschichte in Reimen, die in der deutschen Übersetzung ein bisschen holprig erscheinen. Die feinen Zeichnungen auf weissem Hintergrund passen gut zu Rosies schüchterner Art. Die Autorin nimmt Bezug auf Rosie the Riveter, die während des Zweiten Weltkriegs Frauen dazu aufforderte, Berufe in Rüstung und Industrie zu ergreifen. Hoffentlich ermutigt Rose nicht nur Rosie, an ihre Träume zu glauben, sondern noch viele andere kleine Träumerinnen – und auch Träumer! Karin Böjte

Titel Wie Rosie den Käsekopter erfand
Kollation A. d. Amerikan., geb., farb. illustr., unpag.
Verlag, Jahr Knesebeck , 2014
ISBN 978-3-86873-738-7
Kategorie Bilderbuch
Schlagwort Mut / Selbstbewusstsein
Alter ab 4
Bewertung
Rezension publiziert 16.11.2014