Wie wir einmal Weihnachten gerettet haben

Unglaublich! Mama und Papa müssen in diesem Jahr beide an Heiligabend arbeiten. Nachdem sich die drei Kinder (8–11) vom ersten Schrecken erholt haben, beginnen sie, alles für ein traditionelles Fest vorzubereiten. Dass es statt einer richtigen Ente eine aus Teig gibt und dass der Weihnachtsbaum nur unten mit Kugeln behängt ist, stört die Eltern nur im ersten Moment. Bald sitzen alle am Tisch und freuen sich an der gelungenen Überraschung.

Weihachten ist das Familienfest, an das sich die Kinder noch als Erwachsene erinnern, weil immer alles genau gleich abgelaufen ist. Das machen sich die drei "verlassenen" Kinder zunutze. Sie versuchen, nach ihren Möglichkeiten die fehlenden Eltern zu ersetzen und der Familie ein Weihnachtsfest nach ihrem Brauch zu bereiten. Die leise Ironie, mit der die Autorin die Geschichte erzählt, lässt Erwachsene schmunzeln. Die zahlreichen pastellfarbenen Kreidezeichnungen der Illustratorin erfreuen Jung und Alt und sorgen für die passende Würze. Monika Fuhrer

Titel Wie wir einmal Weihnachten gerettet haben
Kollation Geb., farb. illustr., 45 S.
Verlag, Jahr Peter Hammer , 2016
ISBN 978-3-7795-0552-5
Kategorie Belletristik
Schlagwort Weihnachten
Alter ab 7
Bewertung
Rezension publiziert 15.11.2016