1996. Josh und Emma sind seit 16 Jahren Nachbarn und beste Freunde. Ihre Beziehung ist jedoch im Moment etwas belastet, da Josh mehr von Emma will, als sie zu geben bereit ist. Und doch, als Emma mit ihrem Computer plötzlich eine Facebook-Seite öffnen kann, die ihr zeigt wie ihr Leben in fünfzehn Jahren sein wird, ist es Josh, mit dem sie dieses Erlebnis teilt. Gemeinsam versuchen die beiden nun Emmas Facebook-Profil so zu verändern, dass die Zukunft für sie stimmt.
„Wir beide, irgendwann“ wurde von zwei Autoren geschrieben. So ist garantiert, dass die Protagonisten, die ihre Geschichte im Wechsel erzählen, eine eigene Stimme erhalten. Der Zeitreiseroman hat dank der Facebook-Idee einen direkten Zusammenhang mit der Lebenssituation vieler heutiger Jugendlicher, was einige von ihnen zum Lesen animieren dürfte. Doch auch die interessante Themenwahl mag nicht darüber hinweg zu täuschen, dass es sich hier primär um eine vorhersehbare, sehr amerikanische Liebesgeschichte handelt. Béatrice Wälti-Fivaz
