Wir werden hoffentlich nicht von Yaks gefressen

Die Navel-Zwillinge, Celia und Oliver, sind fernsehsüchtig. Es gibt für sie nichts Langweiligeres als die Berichte und Veranstaltungen über die abenteuerlichen Forschungsreisen, von denen ihre Eltern leben. Nun aber ist ihre Mutter auf der Suche nach der Bibliothek von Alexandria irgendwo in Asien verschollen. Sir Edmund, der Bösewicht der Story, lockt Vater und Kinder nach Tibet und bringt sie in grosse Schwierigkeiten. Aber sie kommen doch auch mit ihrer Mutter in Kontakt. Die Zwillinge nehmen alles auf sich, nur um zuhause endlich mit Kabelfernsehen ausgestattet zu werden.

Die penetrante Quengelei von Oliver und Celia nach Fernsehserien überschatten selbst die spannendsten Abenteuer. Die ganze Geschichte ist recht abstrus und dermassen überzeichnet, dass sie als Persiflage auf den klassischen Abenteuerroman durchgehen könnte, wenn da nicht diese verwöhnten, verzogenen Fernsehkids wären. Eine Fortsetzung ist zu befürchten. Ulrich Zwahlen

Titel Wir werden hoffentlich nicht von Yaks gefressen
Kollation A. d. Amerikan., geb., 277 S.
Verlag, Jahr Arena , 2011
ISBN 978-3-401-06670-7
Kategorie Belletristik
Schlagwort Abenteuer / Fantasie
Alter ab 10
Bewertung
Rezension publiziert 21.07.2016