Das Äffchen sucht seine Familie, der kleine Elefant sucht seinen Papa und die kleine Ente ihre Mama. Keine Bange, sie sind ganz nah und nur etwas versteckt. Wenn man genau hinsieht und die Klappe etwas hochhebt, dann kann man sie zwischen den Blüten, beim Baum oder im See entdecken. Weiter gehts mit Suchen und Finden!
15 verschiedene Tierkinder suchen ihre Familienangehörigen, die hinter soliden Klappen verborgen sind. So kann das Buch mehrmals angesehen werden, ohne Schaden zu nehmen. Die Bilder sind bunt, strukturlos grossflächig und zeigen die Tiere sowie ihre Umgebung. Die unnatürlichen Kulleraugen der Tiere wirken comichaft mit Jöö-Effekt. Schade, dass sich der kurze Text nicht bloss auf die Fragestellungen beschränkt, denn die Antworten dazu sind überflüssig und wirken etwas bemühend. Leider hat sich ein Fehler eingeschlichen: Die Qualle ist eindeutig ein Oktopus. Trotzdem, die Kleinsten werden sich vor allem an den Klappen und an der Möglichkeit, etwas aufzudecken, freuen. Katharina Siegenthaler
