Die Zitronenkinder am Zitronenbaum sind gelb und fröhlich, sie plappern und kichern. Nur Toni nicht. Er ist immer noch grün und möchte auch so bleiben. Seine Geschwister springen eines nach dem anderen vom Baum. Der Affe, das Käuzchen und das Stachelschwein besuchen Toni, der nun ganz alleine am Baum hängt. Der Affe erzählt, was alles Schönes aus Toni werden könnte. Zum Beispiel Zitroneneis. Schliesslich springt auch Toni und landet im hohen Gras. Toni raschelt und rüttelt am Gras, bis das Kind im Garten ihn findet und mitnimmt ...
Das Buch besticht durch wunderschöne, ausdrucksstarke Illustrationen. Die detaillierten Zeichnungen erzählen für sich schon ganze Geschichten. Die Handlung erzählt vom Mut, den eigenen Weg zur eigenen Zeit zu gehen. Das Ende überrascht und gibt der Geschichte einen schönen Abschluss. Ein kunstvolles Buch, nicht nur für Zitronenliebhabende. Kathrin Papritz