Zoe, Grace und der Weg zurück nach Hause

Zoe wird in der Schule von ihrer Cousine und deren Freundinnen gemobbt. Die Einzige, der sie sich anvertrauen kann, ist ihre Oma Grace. Doch Grace scheint in letzter Zeit oft verwirrt und vergesslich. Als es mit Omas Vergesslichkeit immer schlimmer wird, beschliessen Zoes Eltern, sie ins Altersheim zu bringen. Zoe versucht dies zu verhindern, doch es gelingt ihr nicht. Grace versteht nicht, was mit ihr passiert, und sie bittet Zoe um Hilfe. Nachdem Zoe von ihrer Cousine extrem fies in eine Falle gelockt wurde, beschliesst sie, mit Oma Grace abzuhauen. Sie will mit ihr nach Toronto gehen, um den totgeschwiegenen Onkel zu suchen und um Hilfe zu bitten.

Allan Stratton spricht verschiedene grosse Themen an: Mobbing, Demenz und Transsexualität. Trotz diesen ernsten Themen gelingt ihm ein unterhaltsamer, spannender und berührender Roman. Zoe als Ich-Erzählerin packt die Leser*innen mit ihrem Witz und ihrer Kompromisslosigkeit. Mit tollen Dialogen und kurzen Kapiteln. Ein herzerwärmender Pageturner! Karin Böjte

Titel Zoe, Grace und der Weg zurück nach Hause
Autor:innen Stratton, Allan
Kollation A. d. Engl., geb., 253 S.
Verlag, Jahr Carl Hanser , 2020
ISBN 978-3-446-26820-3
Kategorie Belletristik
Schlagwort Generationen / Mobbing
Alter ab 13
Bewertung
Rezension publiziert 30.01.2021