Schon seit sie ein Kind ist, träumt Alice von Max. Er war damals auch ein Kind und ist gleich wie Alice gewachsen. Jetzt sind sie im Traum ein Paar, ein Traumpaar. Für Alice sind diese Träume eine Art Lebenselixier. Sie helfen ihr zum Beispiel über die Tatsache hinweg, dass ihre Mutter sie schon früh verlassen hat und sich fast nie meldet. Nun zieht Alice mit ihrem Vater nach Boston und muss an eine neue Schule wechseln. An ihrem ersten Schultag trifft sie auf Max, ihren Max der Träume. Doch der echte Max hat eine Freundin und scheint Alice nicht zu kennen. Das deprimiert sie, und sie versucht immer wieder, mit Max in Kontakt zu treten. Gleichzeitig kommt sie langsam ihrem Traumgeheimnis auf die Spur.
Ein leichtes, gefühlsbetontes Liebes-Hin-und-Her, das sprachlich durch die vielen Dialoge die inhaltliche Schwerelosigkeit untermalt. Fantasy light zur Zerstreuung. Karin Schmid